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Die Demokratisierung des Geldwesens!?!

Ein Zitat von Benjamin Franklin (1706-1790)

Die Erfahrung, die bedeutender ist als alle Logik dieser Welt, hat uns völlig davon überzeugt, dass Papiergeld dem Land zum größten Vorteil gereichte und gereicht.

Die Forderung nach einer Demokratisierung des Geldwesens, klingt überzogen, passt mit dem kollektiven Glauben der österreichischen Gesellschaft über Geld, nicht zusammen.

Wieso kollektiver Glaube, ist das Geld eine Religion?

Die Empirie, die große Lehrmeisterin, sagt ja!

So, wie sich die österreichischen Menschen dem Geld und dem Geldwesen gegenüber verhalten, ist es für sie eine „Religion des Geldes“.
Die alte Volksweisheit „Glauben heißt nichts wissen“ wird im Zusammenhang mit Geldwesen, empört bestritten, jeder ist irgendwie Börsenspekulant, Aktienspezialist, ein Geldfachmann, der im Gasthaus, souverän, die Bierrechnung kontrolliert.
Diese maßlose Überschätzung des eigenen Wissensstandes deutet auf eine kollektive Manipulation des Wissens über Geld hin.
Wer kann daran interessiert sein?
Und wie funktioniert die Manipulation?
Interessiert daran, sind natürlich die, die aus dem Geldwesen Vorteile ziehen.
Die Manipulation fängt an beim Schulbuch, geht weiter über die Universität, die Zeitungen und Zeitschriften, die Medien, Radio und Fernsehen, den Buchhandel, sozusagen eine vollkommene Durchdringung der Gesellschaft mit Geldwissensmanipulation.
Ein riesiger Aufwand, der die Größe des möglichen Profits illustriert.
Grobe Abschätzung des Profits durch das Geldwesen in Österreich!

Bei einem Verschuldungsstand der Österreicher, von etwa 320 Milliarden EURO, 16 bis 20 Milliarden EURO pro Jahr, in Schilling, ca. 250 Milliarden ATS pro Jahr.

Sie sehen, Manipulation ist zwar ethisch verwerflich, aber profitabel, denn Geld stinkt nicht.

Und an den Profit glaubt unsere Gesellschaft, obwohl sie ununterbrochen von Gemeinsamkeit, gegenseitiger Hilfe, dem Segen der EU etc. redet, deren Dogma der Profit ist, also Geld zu Lasten eines Anderen.

Wie schaut nun diese Manipulation des kollektiven Wissens über Geld, konkret aus?

Es ist nichts anderes als das Verschweigen der wahren Zusammenhänge, eine Überflutung mit Unwesentlichen Plunder.
Das Geldwesen versteckt sich unter Wissensplunder, um sein wahres Anliegen, den Profit auf Kosten der Anderen, zu verstecken.

Wie müsste nun das nicht manipulierte kollektive Wissen über Geld ausschauen?

Wie die Empirie mit dem weltweit bestehenden Geldwesen zeigt, hat Geld, drei notwendige und wesendliche Eigenschaften:

Erstens, Geld ist:

„Allgemeines und speicherbares quasi de facto Zugriffsrecht auf die Leistungen der Weltwirtschaft“

Zweitens, Geld ist:

„Zählbar, gestückelt, digitalisiert“

Drittens, Geld ist:

„Fälschungssicher, materialisiert, Banknote, Münze, Giralgeld“

,Zweitens, und ,Drittens, ist banal.

,Erstens, muss erläutert werden!
„Allgemeines“……für alle zugänglich,
„Speicherbares“…..sparbar, Geldspeicher stellen auch Machtspeicher dar, sind wie alle Energiespeicher instabil, neigen zum Zerfall, können zu Unsinn verwendet werden.

„Quasi de facto“….siehe Duden

“Zugriffrsrecht”…….Rechtstitel, gilt für alle Menschen einer Demokratie, damit ist das Geldwesen ein Geschöpf der Rechtsordnung der Demokratie und kann nicht an eine Bank ausgelagert werden, das wäre vergleichbar mit einer Kindsweglegung!

„Leistung der Weltwirtschaft“…..was zum Verkauf angeboten wird, und noch viel mehr!

Die Empirie liefert natürlich auch wertlosen Plunder, wie etwa aus Wikipedia „Geld“.

Geld hat:
Zahlungsmittelfunktion, Wertaufbewahrungsfunktion, Wertmessfunktion, Funktion als Kommunikationsmedium, lauter wertloses Füllmaterial.

Das nicht manipulierte Wissen über Geld und Geldwesen hat weitreichende Folgen für die Österreichische Demokratie!
Will Österreich ein Rechtsstaat sein, muss die Republik ihre Geldgesetze an den Stand des Wissens anpassen, sie kann sich nicht länger unwissend stellen, Erkenntnis ist immer ein harter Brocken!

Da die neuen Erkenntnisse über Geld und Geldwesen empirisch sind handelt es sich um keine Theorie sonder um Tatsachen, über die man vortrefflich streiten kann, die Entscheidungsfindung erfolgt in einer Demokratie durch einfache Mehrheit.

Über was soll entschieden werden?

Sollen wir über unser Geld selbst entscheiden, oder sollen wir fremden Mächten, die Entscheidung überlassen.
Unser Motto:

„Wir machen unsere Kinder und unser Geld selbst.“

Das ist natürlich eine Entscheidung für oder gegen den Euro, und weiter für den SchillingNeu oder gegen ihn.
Wir sind für den „SchillingNeu“, für den „ATSN“, doch wie es heißt das NEUE GELD, ist egal, vielleicht auch ALPENDOLLAR, wäre doch auch eine Überlegung wert, oder?

Ironie des Schicksals, der US-Dollar sinkt an WERT der neue ALPENDOLLAR erhebt sich, so wie der Phönik aus der Asche, wäre doch auch eine COOLE SACHE, oder?

Hier noch ein Spruch:

„Die größte Geisel der Menschheit, ist das jetzige Geldsystem, das jetzige Finanzsystem, das jetzige Bankensystem.“

Ein Zitat von Benjamin Franklin (1706-1790)

„Wer der Meinung ist, dass er für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.“

Graz, 10.09.08 Karl Reinprecht & Harald Matschiner
Generationen Partei
http://wirkandidieren.wordpress.com